In der wissenschaftlichen Community wird laufend über das Verständnis der sogenannten Paraphilien (DSM-5) bzw. der Störungen der sexuellen Präferenz (ICD-10) diskutiert. Während ein behavioristischer Ansatz die Paraphilien als erlerntes Verhalten konzeptualisiert, sieht ein anderer Ansatz die Paraphilien als eine von vielen möglichen Manifestationen menschlicher Sexualität. Dieser Ansatz bildet die Grundlage für eine auf Akzeptanz basierte therapeutische Arbeit mit Paraphilien.
Auch innerhalb des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ wird über diese Ansätze wissenschaftlich diskutiert.
Hier können Sie die Diskussion verfolgen:
- Stability of Self-reported Arousal to Sexual Fantasies involving Children in a Clinical Sample of Pedophiles and Hebephiles
- Accepting Sexual Interest in Children as Unchangeable: One Claim Fits for All? Comments on Grundmann, Krupp, Scherner, Amelung, and Beier’s (2016) ‘‘Stability of Self-Reported Arousal to Sexual Fantasies Involving Children in a Clinical Sample of Pedophiles and Hebephiles’’
- Response to Tozdan and Briken´s (2016) “Accepting Sexual Interest in Children as Unchangeable: One Claim Fits for All?”